Thomas begeisterte die Anwesenden mit intelligenten Wettkampfübungen, die den Teilnehmern insbesondere für das Kinder- und Jugendtraining neue Impulse gaben. Ein kennzeichnendes Merkmal seines Trainings besteht darin, den Übenden Bewegungen abzuverlangen, die immer wieder den Einsatz von Merkfähigkeit und Konzentration voraussetzen, also Mitdenken erfordern. Dieses schult und motiviert nicht nur, sondern macht nebenbei auch noch allen Teilnehmern Spaß.

Axel lehrte die Katas Kururunfa und Sepai. Neben dem eigentlichen Ablauf ging er in vielen Passagen auch auf Bunkai-Möglichkeiten ein. Die Bunkai-Bewegungen, das war ihm besonders wichtig, müssen zum Typ des Ausführenden und zur Gesamtsituation passen. So kann es sehr wohl möglich sein, dass beispielsweise unterschiedlich große Karateka gleich aussehende Techniken unterschiedlich interpretieren.

Horst Espeloer
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